Für eine Vielfalt von Klima- und Wissenskulturen: Das Climate Cultures Festival vom 27.11 bis 29.11. in Berlin

Das Climate Cultures Festival ist die Fortsetzung des Climate Fiction Festivals, das vom Climate Cultures network 2020 durchgeführt wurde. Dieses Netzwerk wurde 2019 gegründet. Mit den Gründer*innen Martin Zähringer und Jane Tversted habe ich während des diesjährigen Festivals ein Interview geführt. Die Devise des Netzwerks lautet „Connecting Climate Cultures“, mit dem Ziel, „in der Krise von den Klimakulturen zu lernen“ (siehe Webseite). Dabei wird schwerpunktmäßig Literatur behandelt. Beim diesjährigen Festival kamen weitere Medien hinzu.

Geleitet wurde die Veranstaltung von der Frage, welche Wissensbestände und -praktiken zusammenzuführen sind, um die Klimakrise zu bewältigen. „Um die Zukunft gemeinsam gestalten zu können, brauchen alle Zugang zum Wissen vom Klima. Es ist nicht allein das Fachwissen von Wissenschaft und Politik, sondern das gesammelte Wissen aller zivilisatorischen Akteure“, ist auf der Webseite zu lesen.

In zwölf Panels ging es um das Zusammenspiel, die Verknüpfungen (connecting) kultureller, medialer/künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken. Es ging etwa darum, wie die kulturellen Sichtweisen und Erzählungen in der Arktis lebender Menschen Wissen zum Klimawandel und zu ihrem Medium, dem Eis, produzieren. Und es ging darum, wie literarische Erzählungen und andere mediale Formen (Fotografie, Film) Imaginationen und Bilder generieren können, die einen nachhaltigen Eindruck von den Eingriffen in den Planeten Erde und dessen Zukunft liefern können.

Kulturelles und lokales Wissen

Der Geologe Mike Hulme gehört zu jenen Akteuren in der Wissenschaft, die für eine Vielfalt wissenschaftlicher Perspektiven auf den Klimawandel eintreten und weitere Wissenspraktiken für dringend erforderlich erachten. Seine Haltung zur herrschenden Klimakommunikation hat er schon 2009 in seinem Buch „Why we disagree about Climate Change. Understanding Controversy, Inaction and Opportunity“ (2014 in deutscher Übersetzung bei Oekom unter dem Titel „Streitfall Klimawandel“ erschienen) dargelegt. Was er seinerzeit zum Umgang mit Risiken geschrieben hat, ist für ihn weiterhin aktuell. Menschen unterschiedlicher Kulturen, so Hulme, sehen sich fortlaufend Risiken ausgesetzt, nehmen diese aber unterschiedlich wahr und gehen unterschiedlich damit um. Daraus resultiert, dass global gültige Maßnahmen in Krisen schwer zu bewerkstelligen sind, weil sie kulturspezifisch und lokal ausdifferenziert sind.

Aqqaluk Lynge © Jan Michalko

Dies gilt etwa für Regionen der Arktis. Menschen in Grönland lesen den Klimawandel vor ihrer Haustür anders als wir hier in Deutschland. Wenn ich Bilder vom schmelzenden Eis sehe, dann erschließt sich mir noch nicht, welche Bedeutungen das Eis für die Menschen vor Ort hat. Wir müssen auch die Geschichten wahrnehmen, die uns von dort erzählt werden, um angemessen auf den Klimawandel reagieren zu können. Der Politiker, Aktivist und Schriftsteller Aqqaluk Lynge gehört zu diesen Stimmen Grönlands. Er denkt und handelt aus der Kultur der Inuit heraus. Dies wird in folgendem Auszug aus dem von ihm verfassten Gedicht „Arctic Riches“ in englischer Übersetzung deutlich:

„Our land is our life
the lakes, the rivers
the ocean, the ice
the caribou and the fish
the seal and the whale –
Yes, nature
is part of our knowledge insight into what is our own

But danger threatens from every direction
There are those who dig in our earth
empty its veins
change our foundation
There are those who limit the hunt
take away the good food
that sustain us.“

Wir sehen, wie hier Krise und Gefahr („danger threatens us“), Natur sowie Nachhaltigkeit („sustain us“) im Brennpunkt von Wissen („knowledge“) nicht notwendigerweise den Vorstellungen und Praktiken derjenigen entspricht, die im globalen Norden leben (der globale Norden ist nicht notwendigerweise der geographische Norden). Ein solches Gedicht kann als „Counter Narrative“ bezeichnet werden, ein Schreiben gegen hegemoniale Machtstrukturen, in etwa auch so, wie es der nigerianische Schriftsteller Helon Habila für das postkoloniale Schreiben in Afrika formuliert.

Tiefere Wahrheiten

Was Fiktionen im Vergleich zu den Wissenschaften und insbesondere der Politik vermitteln können, sind tiefere Wahrheiten, wie im Gespräch zwischen dem Journalisten James Marriott, dem Fotografen J Henry Fair und Helon Habila zum Ausdruck kam. Ob es sich um Petrofiction oder Climate Fiction handelt, erzählt wird von Eingriffen in die Umwelt und seinen gesellschaftlichen und individuellen Auswirkungen. Was und wie erzählt wird, sind nicht einfache und verständliche Antworten, sondern vielschichtige Diskursivierungen und Verwerfungen. Wenn in der Petrofiction (wie in Helon Habilas Roman „Öl auf Wasser“ oder in Katharina Hagenas Roman „Das Geräusch des Lichts“ bzw. im Drama „Öl“ von Lukas Bärfuss) davon erzählt wird, wie der Rohstoff Öl in das Leben von Menschen in unterschiedlichen Kulturen eingreift, so kann dies im günstigsten Fall Antworten anregen, was das schwarze Gold für den Menschen bedeutet, um daraus abzuleiten, wie es gelingt, sich davon zu verabschieden. Dies kann auf Climate Fiction, in der davon erzählt wird, wie der Klimawandel sich auf zukünftige Gesellschaften auswirkt, übertragen werden.

Katharina Hagena und Lukas Bärfuss © Jan Michalko

Die kanadische Schriftstellerin Catherine Bush spricht für ihre Schreibpraxis daher auch nicht von Climate Fiction, sondern vielmehr von climate responsive fiction. Während Climate Fiction als eine in die Zukunft gedachte Entwicklung der Klimakrise vielfältige Ausmaße annehmen kann, sehe sich Literatur als Antwort/ Reaktion (responsive) auf die Klimakrise. Es ließe sich auch von einer Verantwortung (responsible) für die bereits stattfindende Klimakrise sprechen, die nicht als dissonante Zukunftsmusik behandelt wird. Dass dabei auf andere Narrative zurückgegriffen werden kann, die ihrerseits bereits „tiefere Wahrheiten“ enthalten, zeigt sie in ihrem Roman „Blaze Island“, der auf Shakespeares Theaterstück „Der Sturm“ basiert. Prospero wird zu einem Klimaforscher, der mit seiner Tochter Miranda auf einer Insel in Nordkanada lebt. Wie in vielen anderen Romanen, die als Climate Fiction bezeichnet werden, kommt auch hier die Hauptfigur aus der Wissenschaft. Dies ist bezeichnend für den Anspruch der Autorinnen und Autoren die Vermittlung von Fakten und Storytelling zu verbinden. Sehr auffällig ist dies etwa bei Kim Stanley Robinson, so auch in seinem unlängst in deutscher Übersetzung erschienenen Roman „Ministerium für die Zukunft“. Die Geschichte um das Titel gebende von der UNESCO eingerichtete Ministerium in Zürich, das eigens zum Kampf gegen die Klimakrise eingerichtet wurde, wechselt sich ab mit Kapiteln, die im Stil von Wissenschaftsjournalismus zentrale Bereiche des Klimawandels behandeln.

Von der Wissenspraxis zur Bildungspraxis?

Dem Climate Cultures Festival gelang es, eine Vielfalt von künstlerischen und medialen Praktiken zusammen zu führen, um deren Relevanz für eine Wissenskultur vom Klimawandel ins Bewusstsein zu rücken. Ein Schwerpunkt lag auf Literaturen, doch auch Fotografie, Film, Ausstellung (Alexander Klose und Benjamin Steininger machten eine Art Revue zu ihrer aktuellen Ausstellung „Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters“ im Kunstmuseum Wolfsburg) wurden einbezogen. Auch das Festival selbst kann als eine solche Wissenspraxis verstanden werden, in seiner Vielfalt von Live-Events und hybriden Formaten (digital und live).

Im Interview legte Martin Zähringer dar, wie Kultur die wissenschaftlichen Fakten und damit einhergehenden Wissens- und Vermittlungspraktiken (die Medien) substanziell ergänzen könne. Für ihn hat „Kultur die Chance in einer freieren Art und Weise die Dinge anzugehen und sie längerfristig festzuhalten.“ An Prozessen des Wissensaustauschs in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft seien die Menschen gar nicht beteiligt. Hier könne „Kultur ein Bedürfnis erfüllen“ und in Anlehnung an Mike Hulme „mehr bottom-up funktionieren könnte, dass ,man tatsächlich die Menschen mehr dafür interessiert, sich dem Thema zuzuwenden, ohne diese Frustration, nicht wirklich an dem Diskurs beteiligt zu sein.“ Jane Tversted fügte hinzu, dass es auch darum ginge, den Wissensbegriff zu erweitern, „wenn plötzlich eine indigene Perspektive auf den Klimawandel geworfen wird, die uns Einblicke in Bereiche gibt, von denen wir normalerweise nichts wissen würden.“

Allerdings stellt sich sofort die Frage, wie langfristig die Erkenntnisse dieses Festivals und vieler anderer Veranstaltungen dieser Art, denn letztlich festgehalten werden (können). Üppig ist die Zuschauerschaft bei solchen Veranstaltungen ohnehin nicht, durch Corona wurde sie zusätzlich ausgedünnt. Aber unabhängig davon, ist zu befürchten, dass vieles, worüber bei dem Festival gesprochen wurde, verpufft. Welche Möglichkeiten bestehen, die wertvollen Erkenntnisse etwa in die Bildung einfließen zu lassen? Martin Zähringer und Jane Tversted würden sehr gerne Lernmodule dazu entwickeln, meinten sie im Gespräch. Diese könnten aber kaum in die formalen Bildungslandschaften wie etwa den Schulunterricht integriert werden.

Folgende erste Schlüsse möchte ich für die Nachhaltigkeitskommunikation und die Bildung für nachhaltige Entwicklung aus diesem Festival ziehen:

  1. Wenn wir die Darstellung und die Erzählung von Klimakultur als eine vielfältige Wissenspraxis annehmen (die nicht nur mit Fakten und ihrer Vermittlung operiert), dann stellt sich die Frage, wie sich diese diversen Wissenskulturen größer skaliert so verbinden lassen, dass sie voneinander lernen und entsprechende neue zukunftstaugliche Wissensbestände schaffen können.
  2. Fiktionale Erzählungen liefern nicht nur Narrative, die wir weiterverwenden und für eine gesellschaftliche Transformation nutzen können. So funktioniert das offensichtlich nicht. Erzählungen und Poesie bieten uns andere und vielfältige Perspektiven auf Klimawandel und Nachhaltigkeit bzw. Transformation zwischen globalen und lokalen Herausforderungen. Diese Erzählungen sind oft multiperspektivisch und nicht linear. Das gilt auch für einige andere mediale Formen.
  3. Die Verschränkung von Kultureller Bildung und Medienbildung für Bildung für nachhaltige Entwicklung ist essentiell.
  4. Es stellt sich die Frage, wie die beim Festival kommunizierte indigene Perspektive etwa der Arctic People sich zum ebenfalls indigenen Prinzip vom guten Leben (buen vivir) verhält, das aus den Andenregionen Lateinamerikas stammt und bereits als utopische Alternative zum Wirtschaftswachstum betrachtet wurde.
  5. Indigene Perspektiven wie im Festival thematisiert, sind bestens dazu geeignet, im Rahmen des globalen Lernens behandelt zu werden.
  6. Damit das Wissen aus Veranstaltungen wie dem Climate Cultures Festival und vielen anderen, die etwa auch vom Partnernetzwerk Medien durchgeführt wurden, nicht verpufft, ist es notwendig:
    – ein langfristig angelegtes und angemessen finanziertes Archiv von Wissensbeständen anzulegen, das mit den modernsten Mitteln der Digitalisierung dazu in der Lage ist, Wissen zu verknüpfen.
    – die Erkenntnisse in die Bildung, vor allem die außerschulische Bildung (altersübergreifend), einfließen zu lassen.

Text und Layout: Dr. Thomas Klein, CO-Sprecher des PN Medien

Beitragsbild: © Jan Michalko

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6 Kommentare

  1. Wichtig sei, sagte eine Stimme in Vorträgen zu BNE, daraus eine Haltung auch zum Handeln für nachhaltige Entwicklung zu kommen; Also sich auf die Wege von BNE-> zu HNE offen zu halten, was einerseits Sichtbarkeit sowie Zugänglichkeit für jeden offen zu legen, was nur die Lebenskultur eines jedens beeinflussen wird, wenn es als das Schöne und damit Erstrebenswerte wahrnehmbar wird, was wiederum nichts besser vermitteln kann als die Gesellschafts-Kultur selbst in all ihren Formen. Dazu gehören nicht nur aber auch die Kunst-Kulturformen des bish. nur rein im Vergnügungssektor einer Konsumgesellschaft verorteten Elite. Die zugänglichsten Kulturformen interagieren im Leben eines jeden Menschen; Und hier gilt es auch den Naturbezug zB spirituell erleb-bar zu machen, was weit mehr sein kann als Vergnügen, nur damit beginnen muss, um wirkungsvoll Zugänge zu schaffen. – Erst wenn wir alle die Formen des besseren Lebens konkret ersehnen, werden auch Angebote und damit Lösungen geschaffen.

  2. Danke für den relevanten Text und die Schlüsse, die gezogen werden und die Fragen, die gestellt werden.

  3. Die Chancen die Kultur samt Climate Fiction bieten, lassen sich entlang von zwei Gegensätzen einsortieren. Es gibt schnellen Wandel und es gibt robusten Wandel. Und es gibt unmittelbar messbare Wirkungswege und es gibt indirekte, schwieriger nachvollziehbare Wirkungsmechanismen.

    Unmittelbare und schnelle Wirkungsmechanismen sind leicht beliebt. Sie sind davon aber leider nicht umbedingt robust. Klimakommunikation über Kultur halte ich für weit robuster, weil sie neue Narrative emotional serviert. Wenn Menschen beginnen, sich selbst tiefgehende und meist unbewusste Narrative neu zu erzählen, dann ist das robust. Nur leider kann eben nicht wie im Onlinemarketing ein simpler Ursache-Wirkungs-Mechanismus in einen Reporting-Bericht geschrieben werden. Anders herum gibt es sehr viele Aufklärungskonzepte, die finanziell unterstützt werden und deren Wirksamkeit in meinem Verständnis von Umweltpsychologie und Medienwirkung sehr begrenzt erscheint.

  4. Ein sehr informativer und umfassender Artikel mit einer schönen Sprache. Leider ist das Festival an mir vorbeigeschlittert. Zwei Tage später fand die 3. Berliner Klimazukunftskonferenz im (bzw. aus dem)Zeiss-Großplanetarium in Berlin statt. Ich könnte mir hier eine Verbindung zum Festival vorstellen, weil hier verschiedene Perspektiven auf die Klimakrise geworfen werden. https://klimazukunftskonferenz.de/

  5. Friedrich Hagedorn

    Wenn künstlerisch-kulturelle Konzepte, auch Erfahrungen und Lebensformen, das Klimawissen multiperspektivisch erweitern und sogar zu „tieferen Wahrheiten“ führen können, dann stellt sich doch die Frage, wie solche Ansätze über den akademischen Kreis der Interessierten hinaus weiter verbreitert werden können. Gelingt das wirklich im zumeist engen Korsett schulischer Didaktik? Dann doch wohl eher im Bereich außerschulischer und informeller Lernformen. Hier wären nicht zuletzt Medienschaffende anzusprechen, um neue Möglichkeiten medialer Erzählformen zu entwickeln, die etwas anderes bieten als dystopische Projektionen oder simple Helden-Stories. Gerade in Film und Fernsehen sind solche Klima- bzw. Nachhaltigkeits-Erzählungen bislang kaum präsent.

  6. Amanda Groschke

    Herzlichen Dank, lieber Thomas, für diesen aufschlussreichen und anregenden Artikel. Als erstes möchte ich festhalten, dass ich noch nie von diesem Festival gehört habe. Was für eine Wissenslücke. Ich wäre nämlich sehr gern dabei gewesen. Das lässt darauf schließen, dass das Festival noch in seiner intellektuellen Blase schwimmt, und dass das Potential der Öffentlichkeitsarbeit noch nicht voll ausgeschöpft wurde. Vielleicht täten die Festivalbetreiber gut daran, mehr in Kooperationen und Netzwerken zu denken. Denn so ein Festival, mit diesen relevanten Themen, muss breiter gestreut werden und darin liegt sicher die größte Herausforderung (z.B. welche Sprachen und Bilder müssen für die je unterschiedlichen Zielgruppen entwickelt werden usw.). Aber abgesehen davon, sind die aus dem Festival gezogenen Schlüsse für die Nachhaltigkeitskommunikation und vor allem für die BNE äußerst wertvoll und diese sollten unbedingt im Partnernetzwerk (PN) Medien künftig eine relevante Rolle (thematisch) spielen. Mir liegt inzwischen die Sprache am Herzen und diese sollten wir viel stärker in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen. Sie rückt seit einigen Jahren immer stärker ins Zentrum der Zukunftsdiskurse. Auch dort wird ein vielfältigeres Klimavokabular gefordert, aber das reicht nicht aus, denn es spricht uns Menschen nicht wirklich an. Die alltägliche Wortwahl zum Klimawandel, zur Nachhaltigkeit oder Transformation ist kalt und unpersönlich. Das sehe ich ähnlich für die Bildsprache. In der Moderne ist uns das SCHÖNE, KLARE, GENAUE und vor allem die FREUDE/ BEGEISTERUNG verloren gegangen. Ich glaube sogar wir haben das richtig verlernt. Eine Sprache, die blüht, lebt und treffend erzählt und dabei gleichzeitig erhellend und mitreißend ist, das ist ästhetisch und besitzt zuletzt die Kraft zu gestalten und zusammenzuführen. Aus meinem BNE-Kontext weiß ich wie wichtig das ist und hier können wir sehr viel von Kindern lernen, denn sie sehen unsere Welt mit anderen Augen und erzählen mit einer anderen Sprache. Das gilt auch für indigene Völker.

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