Digitale Medien: Brandbeschleuniger oder Hoffnungsträger für Nachhaltigkeit?

Home-Office, Video-Konferenzen, Distance Learning, Netflix, Social Media: Solche Schlagworte prägen derzeit unser Kommunikationsverhalten. Denn in der Tat hat uns die Corona-Krise einen enormen Schub in Sachen Digitalisierung und elektronischer Mediennutzung beschert. Auch wenn dadurch ökologische Belastungen – etwa durch die Reduktion von Fahrten zur Arbeitsstätte – reduziert werden, so ist die Nachhaltigkeitsbilanz der zunehmenden Digitalisierung ambivalent.

In ihrem Aufsatz „Medien umfassend ökologisieren“ skizzieren Lars Gräßer und Friedrich Hagedorn Risiken und Möglichkeiten der steigenden Bedeutung digitaler Kommunikation und weisen dabei auch auf die Grenzen einer individuellen Gestaltung medialer Nachhaltigkeit hin.

Der Beitrag ist in der neuen Ausgabe „Natürlich digital?!“des Medien-Magazins medienconcret veröffentlicht, die sich mit über 20 Beiträgen den unterschiedlichsten Aspekten im Spannungsverhältnis von Medien, Digitalisierung, Ökologie und Nachhaltigkeit widmet.

Lars Gräßer/ Friedrich Hagedorn: Medien umfassend ökologisieren (Erstveröffentlichung in medienconcret Heft 1/2020).

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